Reisetagebuch

Samstag, 28. November 2015

Flug Zürich - Frankfurt - Buenos Aires
Die Maschinen von Zürich und Frankfurt waren im Abflug

mehr oder weniger pünktlich. Der Flughafen Frankfurt 
einmal mehr immens! Man fährt mit der

Bahn und dann: laufen, laufen, laufen in dem Wirrwarr

von Gängen. Für nicht Reisegewandte schwierig!

Also 22.00 h Start nach BA, erst Aperitif, dann um

24.00 h (MEZ) Abendessen. Wir haben Pasta gewählt.

Trutenschnitzel schmecken uns nicht!! Ausserdem

gab’s dazu noch Salat, Silserbrötli, Käse und zum Dessert

Apfelkuchen mit einem Güpfli Rahm. Zum Trinken 

Rotwein, Weisswein und als Abschluss einen Baileys.

Wir unterhalten uns mit den Bordcomputersystem

(Top, was man da alles sehen kann). Irgendwann

stülpte ich Ruth’s Pinguin-Schlafbrille über! Gute Nacht!

Morgens pünktliche Landung in BA. Am Zoll null Probleme.

Etwas lange warten bis die Reiseschar komplett war (über eine Stunde). Darnach durch die Grossstadt zum Hotel.

Nach dem Zimmerbezug "latschten" wir 2 Stunden ab Hotel (zentral gelegen)  bei 26 Grad (schwitz, schwitz..) durch die Stadt. Zum Abschluss noch ein Bierchen in der Hotel-Lobby und dann zum Nachtessen 22.00 h MEZ!

Morgen müssen wir früh raus: 05.45 h Frühstück, darnach Abfahrt zum Flughafen Richtung Ushuaia.

 

Boeing 747-8I
Boeing 747-8I


Sonntag 29. November 2015

Flug Buenos Aires - Ushuaia u. Einschiffung

Wir wurden pünktlich um 06,30 Uhr im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. 3.20 Std. Flug nach Ushuaia "on time". Stadtrundfahrt mit Bus und anschliessend zu Fuss auf Entdeckungsreise durch die City. Von den 26 Grad in BA nichts mehr zu spüren: hier unten 7 Grad und kräftiger Wind!! Um 16.00 Uhr Einschiffung: Kabine beziehen, an Notfallübung auf Deck teilnehmen. Wir gingen dann zum Apéro (Jägermeister!!!) auf den wunderschönen Panorama-Deck. Um 19.00 Uhr erstes Nachtessen im feudalen Speisesaal mit anschliessender Vorstellung der gesamten Crew. Als Welcome-Drink noch ein Cüpli, welches mich nicht einschlafen liess!! 

 

Montag 30. November 2015 auf See
Richtung Falkland
Inseln

viert wird.  Einige der Passagiere leiden bereits unter dem Seegang - wir blieben bis jetzt verschont! Deshalb sind wir schon auf dem Weg 18.30 zum Apéro!

Ein Tag "harter Arbeit"! Nach dem Frühstück gab es einen
Vortrag über die Geschichte der Falklands und darnach fassten wir die blauen Parkas. Nach der Mittagspause folgten wir einem erneuten Vortrag wie morgen die Anlandungen mit den Polarcirkelbooten vor sich gehen werden. Ueben des "Seemannsgriffs" für's Ein- und Aussteigen, gefolgt von der Anprobe der Gummistiefel.

Lilo sieht speziell aus: grosse Stiefel, viel Parka und irgendwo noch ein Köpfchen.... - Zwischendurch ruhen wir etwas in der Kabine bevor der Afternoon-Tea ser

Dienstag, 1. Dezember 2015 auf See
08.00h - 10.00h müssen wir die blaue Expeditions-Jacke abholen. Wir werden in die Bootsgruppe 2 für die Anlandungen eingeteilt. Um 10.30 h gibt es einen Vortrag über die Falkland-Inseln und deren Geschichte. Um 15.00 h werden wir zur Information  über  unsere Anlandungen  mit den Polarcirkel-Booten auf den Falklands aufgerufen. Um 16.00 h ist die Anprobe der wasserfesten Gummistiefel, welche uns während der ganzen Reise zugeteilt bleiben. Das Nachtessen gibt es in 2 Sitzungen; wir sind in Sitzung 2 ab 20.00 Uhr. Heute kein Buffet sondern fixes Menü, aber sehr gut. Dazu natürlich Rotwein.

Mittwoch, 2. Dezember 2015 die FRAM erreicht West Point auf den Falklands

Eine „trockene Anlandung“ ist vorgesehen. Wir legen die Rettungswesen an und begeben uns auf Deck 2 wo uns die Boote erwarten. Mit rassiger Fahrt erreichen wir das Ufer und wandern ca. 1/2 Stunde über die Insel zu einer grossen Albatross- Kolonie und Magellan-Pinguinen. Alle sind am brüten und sitzen auf ihren Nestern. War das ein Lärm aber wunderschön! Wir geniessen den herrlichen Sonnenschein bei 16 Grad! Ich bin viel zu warm angezogen und schwitze wie im vergangenen Sommer! Nach der Besichtigung gehts zurück zum Schiff. Wir geniessen das Mittagsbuffet. Nachmittags erreicht die FRAM Caracas und hoffen, dass wir auf Saunders Island landen können. Trotz des schönen Wetters wird der Wind stärker. Die Crew inspiziert zunächst die Überfahrt mit den Booten. Wir müssen noch etwas abwarten und kriegen dann grünes Licht aber mit folgenden Bedingungen: wasserfeste Kleidung anziehen da es bei der Überfahrt sehr nass werden kann. Lilo bleibt zurück und geniesst ein Buch. Ich wage es!! Das Boot saust mit hoher Geschwindigkeit über die Wellen und es zischt und spritzt und schlägt sehr stark auf die Wellen auf. Mir gefällt die Fahrt! Auf einer 7 km langen Wanderung durch die Natur erreichen wir eine Kolonie von Magellan-Pinguinen. Auf der ganzen Insel treffen wir verschiedene wunderschöne wildlebende Gänsearten und natürlich auch viele schöne Vögel. Natur pur! Der momentan blühende Stechginster verströmt einen herrlichen Duft wie von Kokosnuss-Aroma. Am Schluss kehren wir -  wie am Vormittag -  bei einem Farmer ein, welcher uns mit einer reichen Auswahl an frischen Süssigkeien und Kaffee/Tee erwartet. Gegen Abend sind wir dann rechtzeitig auf der FRAM zum Nachtessen. Noch während der Nacht legen wir ab und erreichen am Morgen des 3. Dezember 2015 die Hauptstadt Stanley (Die Falklands bestehen aus 2 geteilten grossen und weiteren 60 Inseln). 

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Stanley
Wir  legen am Pier an und werden mit kleinen Bussen abgeholt. Nach ca. 20 Min. quer durch die Insel müssen wir auf Jeeps umsteigen und das Abenteuer  beginnt!
Kreuz und quer, über tiefe Schlaglöcher haut es uns im Wagen hin und her, „obsi und „nitzi“. Jeep-Safari pur! Nach ca. 3/4 Stunden erreichen wir „Bluff Cove“ einer wundervollen Lagune mit Königs- und Eselspinguinen welche am  brüten sind; auch sind schon junge Kücken vorhanden. Ich könnte denen stundenlang zusehen! Aber alles ist gut durch Ranger abgeschirmt. Ein Stück vom Ufer entfernt befindet sich das „See Cabbage Café“ wo es für uns einmal mehr verschiedene Kuchen und Kaffe gab. Ein wundervoller Platz in dieser schönen Natur. Wir haben heute 19 Grad. - Zurück mit dem Jeep und dem Bus wurden wir in das Städtchen von Stanley geführt wo wir einen Spaziergang machten und darnach wieder auf die FRAM zum Mittagessen zurückkehrten. Abends um 22.00 h nahmen wir an einer Modenschau der Schiffsboutique teil. Crew-Mitgliederr inkl. unserem Kapitän Rune Andersson stellten sich als Model zur Verfügung. Ich beende nun diesen  Bericht für heute und versuche ihn morgen ins Netz zu stellen. Das Internet funktioniert extrem langsam und schlecht. Wir befinden uns  die nächsten 2 Tage auf See bevor wir Südgeorgien erreichen und uns warm anziehen müssen. Auch ist es obligatorisch, dass alle Passagiere gemäss des Protokolls der International Association of Antarctica Tour Operators (IAATO) der Antarctic Treaty Regeln und der norwegischen Gesetze an den Vorträgen und Informaionsfilen teilnehmen. 

Feitag, 4. Dezember 2015 auf See

09.30 h - wie am Vortag beschrieben - Informationen über Südgeorgien wo wir in zwei Tagen anlanden werden, Auch werden uns die möglichen Ausflüge (z.B. Schneeschuh-Wanderung, Hiking-Touren etc.) angeboten. Ich entscheide mich für die angenehmeren Cruise-Touren auf dem Wasser. Mehr darüber später. Um 11.00 Uhr mussten sämtliche Passagiere zur Informationsveranstaltung über die IAATO (International Association of Antarctica Tour Operators). Wir werden auf die Gesetze und Regeln an Land aufmerksam gemacht. Wer an Land gehen will muss u.a. seine Anschlüsse an der Jacke und sämtliches Mitnahmematerial inkl. Rucksack gründlich staubsaugen um ja keine Samen an Land zu bringen. Zum Schluss unterschreiben wir ein entsprechendes Formular betr. Einhaltung dieser Regeln. Ansonsten wird nicht an Land gegangen. Finde ich super gut! Bin gespannt ob sich unsere "schlitzäugigen Passagiere" auch daran halten werden!? Habe da schon mal auf den Falklands welche zurückgepfiffen!!! Man hätte meinen können, ich sei von HURTIGRUTEN angestellt!!!!!!

FOTOS folgen in Kürze!

Samstag 5. Dezember 2015 Auf See

Heute haben wir direkt „Stress“ mit Vorträgen und

Informationen:

09.30 h Brückenbesuch beim Kapitän

11.00 h Vortrag „Einführung zu Südgeorgien“

Ab 12.00 Uhr Rucksäcke, Jacken etc. welche auf den

Falklands getragen wurden müssen gut mit einem

Staubsauger gereinigt werden - besonders an den

Reiss- und Klettverschlüssen.Die Biosicherheits-

Massnahmen, die von der Regierung Südgeorgiens

erstellt wurden, beabsichtigen die Inseln dadurch zu

schützen, dass die Einführung bzw. Transfer zwi-

schen verschiedenen Anlandeplätzen von organi-

schem Material inkl. Tiere,Pflanzen, Samen, Erde u.

Krankheiten vermieden wird. Invasive Tier- und 

Pflanzenarten stellen eine reale Bedrohung für

 Südgeorgiens fragiles Ökosystem dar.

 

Zwischendurch nehme ich beim Bordfotografen 

an einer Information über die Fotografie in

Antarctica teil. Es werden wertvolle Tipps betr.

Kameraführung, Technik, Aufnahmewinkel etc.

vermittelt. Am Mittagsbuffet essen wir eine Kleinig-

keit, bevor wir um 15.00 Uhr an einem weiteren

Vortrag über die verschiedenen Pinguinarten und

deren Leben und Geschichte teilnehmen.

Während des Vortrags am Morgen kam von der

Brücke die Durchsage, dass ein Tafeleisberg in 

Sicht sei. Kurzer Unterbruch und einige rannten

mit der Kamera nach draussen! Nachmittags erneut

eine Meldung von der Brücke: die „Shark Rocks

seien in Sicht! Ein mächtiges Felsmassiv wo "on

the very top" eine Kolonie Blauaugen-Kormorane

weilte.

Gegen Abend begann es etwas zu Regnen. 

Plötzlich wurden wir darauf aufmerksam gemacht,

dass eine Riesenschar von „Blauaugenkormoranen“

auf dem Schiff gelandet sei! Zuhauf standen sie

auf den Rettungsbooten, auf der Reeling und liessen

sich von uns nicht stören. Die Tiere sind völlig arglos

den Menschen gegenüber, denn diese stellen für

sie keine Gefahr dar, was für alle hier lebenden 

Tierarten gilt.

 

Sonntag, 6. Dezember 2015

Sonnenaufgang um 02.45 h!! Wir gönnten uns

lieber den Schlaf, doch um 06.15 h öffneten wir die

Storen und: vor uns eine herrliche Bergwelt,

Fiorde, Gletscher, Seelöwen, Pinguine.

Sofort standen wir auf und gingen um 07.00 Uhr

ans Frühstücksbuffet. Viele Passagiere fotografier-

ten bereits an Deck da unsere nächtlichen 

„Passagiere“ noch immer da waren und

sich sonnten. Wir legen vor Grytviken an, einer

früheren Walfangstation wo die ganze Infra-

struktur verrostet hinterlassen wurde. Es gibt

dort ein Museum sowie auch das Grab von

Sir Ernest Shackleton (Entdecker).

Ich habe eine Bootstour gebucht. Zunächst

gab es aber noch eine kurze Einführung einer

engl. jungen Forscherin welche uns über die

Ausrottung der damals eingeschleppten Ratten er-

zählte. Sie wohnt da auf der Forschungsstation.

Mittlerweile wurden alle Ratten eliminiert; das

Projekt konnte im März dieses Jahres abge-

schlossen werden.

Bootstour: wir erhielten einen sog. Ueberlebens-

Anzug (Dicker als ein Ski-Overall) eine extra

Sonnenbrille und - wie immer - die Neoprenstiefel.

Draussen eitel Sonnenschein bei 8 Grad. Das

Meer war im Fjord sehr glatt und so flitzen wir

ab. Wir hielten bei Gletschern an welche bis ins

Meer reichten und ab und zu gab es einen Abbruch

aber die Kamera war zu spät dabei!! Weiter

ging es vorbei an Stränden mit Seelöwen und in

Gewässer wo viele Eisschollen schwimmten.

Auf dem Rückweg ergötzten wir uns am Spiel

einer Seelöwengruppe im Wasser.  - Lilo wollte

nicht aufs Boot und liess sich jedoch in Grytviken

an Land setzen.

Spätnachmittags offerierte die Mannschaft

eine zusätzliche Fahrt zur Hercules-Bucht wo

natürlich wieder eine Pinguinkolonie der Art

„Maccaronis“ leben. Lauter putzige Kerlchen!

Der morgige Tag beginnt wieder früh mit Anlandungen.

 

Montag, 7. Dezember 2015 Anlandung in Fortuna Bay in Südgeorgien

Die Bucht ist das zu Hause von Königspinguinen, Esels-

Pinguinen, Pelzrobben, See-Elefanten sowie vieler Vögel.

Wir besuchen die Bucht wo es relativ einfach ist mit

den Booten anzulanden. Kaum vom Boot gestiegen

sind wir umringt von Robben und deren vielen Babys!

Wir müssen uns genau an die Anweisungen des Expe-

ditionsteams halten, denn die Bullen welche noch kein

Weibchen gefunden haben sind heute sehr aggressiv!!

Jeder der Führer hat einen Stock in der Hand, um 

im Falle eines Falles das Tier zu vertreiben. Es ist 

wirklich nicht einfach; man muss ständig aufpassen

weil sie überall liegen und wir nur den Flaggen nach

laufen dürfen (wird jeweils zuerst durch das Expeditions-

team ausgesteckt). Unterwegs begegnen wir sehr vielen 

Königspinguinen welche uns neugierig angucken; wenn

man sich auf den Boden setzt kommt schon mal der eine

oder andere Neugierige und will an unseren Gummmi-

stiefeln knabbern!!!

Nach einem langen Marsch erreichen wir die grossen 

Kolonien der Königspinguine. Es hat sehr  viele junge

Vögel welche noch in ihrem braunen „Baby-Kleid“ sind.

Wir sagen jeweils sie hätten noch den „Wintermantel“

an! Die grossen Tiere mausern 1x im Jahr. Während der

Mauser darf man nicht zu nah an sie ran, denn sie können

in dieser Zeit nicht ins Wasser, weil das Kleid nicht wasser-

dicht ist. Daher hungern sie und stehen unter Stress; wir

dürfen sie deshalb nicht noch mehr stressen. Ja, in der

Antarktis herrschen strenge Regeln! Wir haben auch unter

schreiben müssen, dass wir diese einhalten. Um 12.45 h

werden die Anker gelichtet und nach ca. 2 Stunden werden wir in der Bucht von Stromnest (einer alten Walfangstation) anlanden und wieder Bootsausflüge unter-

nehmen. Ich mache spätnachmittags wieder an einem Ausflug mit dem Speerboot mit. Wir besuchen alt ausge-

diente Walfangstationen und hören uns deren Geschichte

an. Auch hier sind die Strände wieder mit tausenden von

Pelzrobben besetzt.

 

Dienstag, 8. Dezember 2015 Fortuna Bay

Noch in der Nacht fuhren wir los und ca. um 07.00 h

erreichten wir die Fortuna Bay wo ca. eine halbe 

Million Königspinguine und ca. 6000 Pelzrobben und

Seeelefanten weilen. Das Frühstück schnell eingenom-

men begaben wir uns dann auf Deck 2 zu unseren 

sehr warmen Neopren-Gummistiefeln und den Rettungs-

westen. Wieder mit den Booten an Land gesetzt er-

wartete uns ein wahrer Traum, den man eigentlich 

fast nicht beschreiben kann! Soweit das Auge reicht

nur Königspinguine. Die faulen Robben sonnten sich

im Sand. Dank der Beflaggung des Expeditions-

teams fanden wir zwischen all den Tieren den Weg

auf eine Anhöhe wo wir einfach nur geniessen konnten.

So was muss man mit eigenen Augen sehen; auch

den Lärm und der spez. „Gestank“ - unbeschreiblich. 

Ca. 2 Stunden sahen wir dem Treiben zu; darnach

ging es wieder zur FRAM zurück zum Mittagessen.

Wir fahren der Küste entlang Richtung Drygalski

Fjord. Ich hab das Gefühl die Schneeberge kommen

immer noch näher und erste kleine Eisberge sind

in Sicht. Bei den Pinguinen war es noch echt warm

und ich sass mit offener Jacke auf dem Boden. 

Momentan beträgt die Temperatur noch 3 Grad 

(Nachmittags um 15.00 Uhr/MEZ 18.00 Uhr). 

Durchsage von der Brücke: eine Gruppe Buckel-

wale seien in Sicht und wir sollen nach draussen

kommen. Da Schiff änderte den Kurs und blieb

nach einigen Minuten stehen, damit wir diese

fotografieren konnten. Sie bliesen die Luft aus

dem Wasser und kamen hoch aber: sehr 

schwierig zum „Fötele“ da sie sofort wieder

unter’s Wasser tauchten. Aber deren Vorstellung

war perfekt.

17.00 Uhr Ankunft im Drygalski Ford. Herrliche

Gebilde von Eisbergen begleiten uns bei der

Einfahrt. Rechts und links hohe schneebedeckte

Berge und Gletscher die bis ins Wasser reichen.

Der Kapitän dreht eine extra Runde. Ab und zu

donnert ein Stück vom Gletscher ab. Der Fjord

wurde nach Erich Dagobert von Drygalski benannt,

ein Geographie- und Physikprofessor der Univer-

sitäts Berlin, der die deutsche Südpolarexpedition

von 1901 - 03 leitete. Um 18.00 Uhr nehmen wir

Kurs Richtung Süd Orkneyinseln. 

 

 

Mittwoch, 9. Dezember 2015 Auf See

Blick aus dem Fenster: nur Wasser und Nebel!

Um 09.30 Uhr Vortrag „Was wurde früher und

wird heute in der Antarktis geforscht“. 

11.00 Uhr Vortrag „Polarschiff FRAM - die

Expeditionen von Nansen, Sverdup und 

Amundsen“. FRAM heisst auf norwegisch

„Vorwärts“.

15.30 Uhr Vortrag mit dem Titel: „Eis - 

Portrait eines erstaunlichen Materials“.

Alle Vorträge sind hoch interessant. Wer sich

jeweils Filme angucken will, der hat heute

z.B. u.a. die Wahl den Film „Wale - Die Gigan-

ten der Meere“ anzuschauen. 

Aussentemperatur 1 Grad.

 

Donnerstag, 10. Dezember 2015 Südorkney Inseln

BASE ORCADAS (Argentinische Forschungsstation)

Gestern wussten wir noch nicht, ob wir dort wegen der Eiskonditionen anlanden können. Auch jagt hinter uns ein Tiefdruckgebiet her! Alle sind um 07.00 Uhr gut

verpackt am  Frühstück. Zunächst ging - wie immer - das Expeditionsteam mit den Booten auf Reko. Das o.k. kam und wir starten in Gruppe 2 für die Anlan-
dung. Der argentinische Stationsarzt begrüsste uns

mit riesiger Freude, denn er hat seit 9 Monaten keine

fremden Leute mehr gesehen! Auch der Meteorologe

der Station kam sofort mit einer GoPro-;Kamera an

einem  Stick und filmte uns wild drauflos. Darauf wurden wir ca. 1 Stunde herumgeführt und darnach

servierten sie uns Kaffee und selbstgebackene Süssigkeigen. Die Station betreibt hier Forschungen

bezüglich des Eises, der Seismograph, der Pinguine,

der Glaziologie. Es ist die einzige ganzjährig besetute

Forschungsstation hier unten.

In den letzten 6 Jahren war es der FRAM jetzt erst

zum 2. Mal gelungen in der Bucht anzulanden. Das

Eis lässt es meist nicht zu! Der Meteorologe meinte,

dass noch vor einer Woche alles zugefroren gewesen

sei.

Also das sind schon spezielle Typen welche sich da

unten absetzen. Zur Zeit sind es 17 Männer. Wer hier

arbeiten möchte wird hiefür während zweier Jahre

in Patagonien (Feuerland/Chile) ausgebildet. Es sei

aber auch schon vorgekommen, dass dies einer psy-

chisch nicht ausgehalten hat.

Wieder in Fahrt ziehen Eisberge an uns vorbei, zum teil mit Gruppen von Pinguinen darauf oder auch mit

Seeelefanten. Das Wetter ist neblig und trüb und es

schneit ganz leicht bei -2 Grad.

 - Nachmittags veranstaltete das Expeditions-

Team ein Quiz. Der Seegang hat sich mittlerweile etwas verstärkt. Ob uns wohl die Seekrankheit ein-

holt????

 

Freitag, 11. Dezember 2015 auf See und Point Wild

Eine etwas wilde Nacht bezgl. Seegang haben wir

hinter uns! Gegen 14.00 Uhr sollten wir an der 

Elephanteninsel vorbeikommen. Die legendäre Insel

ist für Antarktisenthusiasten ein ähnlicher Wallfahrtsort

wie Kap Hoorn für die Seeleute. Die beeindruckende

und verlassene Insel war der vorübergehende Aufent-

haltsort für 22 gestrandete Mitglieder der berühmten

Imperial Trans-Antarctic Expedition von Sir Ernest

Shackleton von 1914. Hier warteten sie viereinhalb

Monate auf Rettung (ich kürze hier die Geschichte

ab da sie zu lang wäre!). Sie lebten hier unter 

schrecklichen Bedingungen in umgedrehten Rettungs-

booten und wurden schliesslich durch den Komman-

danken der Yelcho, des chilenischen Marineschiffes,

gerettet. 

14.00 Uhr Durchsage: der Sturm draussen hat sich

zu einem Orkan entwickelt und wir können nicht

in diese Bucht rein; das Schiff würde durch den Wind

so an Land getrieben!! Auch darf niemand nach

draussen; die Türen zu den Decks werden verriegelt.

Ist recht so; es gibt nämlich immer wieder welche

die nicht zuhören!!

Abendprogramm um 22.00 Uhr: Frucht- und Eis

schnitzshow unserer Küchenmannschaft.

21.30 Uhr: die Show wurde abgesagt wegen des hohen

Seegangs!!! Das Schiff schwankt und ächzt!! Wir legen

uns ins Bett und hoffen schlafen zu können. Viele

sind schon seekrank!! Gute Nacht.

 

 Samstag, 12. Dezember 2015 Half Moon Island

und Wahlers Bay

Die „Halbmondinsel“ ist eine 2 km lange, sichelförmige

Insel im Schatten der spektakulären Berge und Gletscher

der nahegelegenen Livingston Insel. Sie wird gerne we-

gen ihrer grossen Zügelpinguinkolonie besucht. Der 

grosse Orkan von gestern ist vorbei, es ist bedeckt und

schneit etwas. Dennoch landen wir mit den Booten an.

Die Überfahrt war etwas nass aber wir waren ja gut

eingepackt. Wir sahen dem bunten Treiben der Pin-

guine zu; viele brüten noch und sitzen auf ihren

Nestern. Nach Rückkehr wartete der Koch auf uns

und gab uns eine - oder auch zwei - heisse Schoggi

mit Rum!!

Nachmittagsprogramm: Wahlers Bay

Die Caldera der Deception-Insel bildet einen natür-

lichen Hafen der auch als Port Foster bekannt ist.

Ein 200 m breiter Einschnitt in der Kraterwand, auch

bekannt als Neptuns Blasebalg, bildet den Zugang.

Allerdings behindert ein Felsen genau in der Mitte

der Einfahrt die Durchfahrt! Die linke Seite ist eben-

falls unpassierbar, so dass gerade einmal 100 m

bleiben, durch die das Schiff hineinnavigiert werden

kann. Gleich hinter dem Blasebalg taucht auf der

Steuerbordseite „Wahler’s Bay auf, die Walfänger-

bucht. Da lagen schon 1905 Walfangschiff und am

Ufer wurde zwischen 1912 - 1931 in der Station

Hektor die übriggebliebenen Knochen und Wal

fleisch verarbeitet. Modernere Methoden und Ein-

richtungen erlaubten den Fabrikschiffen ab 1931

den gesamten Wal zu verarbeiten und die Station

 

Samstag, 12. Dezember 2015 Half Moon Island

und Wahlers Bay

Die „Halbmondinsel“ ist eine 2 km lange, sichelförmige

Insel im Schatten der spektakulären Berge und Gletscher

der nahegelegenen Livingston Insel. Sie wird gerne we-

gen ihrer grossen Zügelpinguinkolonie besucht. Der 

grosse Orkan von gestern ist vorbei, es ist bedeckt und

schneit etwas. Dennoch landen wir mit den Booten an.

Die Überfahrt war etwas nass aber wir waren ja gut

eingepackt. Wir sahen dem bunten Treiben der Pin-

guine zu; viele brüten noch und sitzen auf ihren

Nestern. Nach Rückkehr wartete der Koch auf uns

und gab uns eine - oder auch zwei - heisse Schoggi

mit Rum!!

Nachmittagsprogramm: Wahlers Bay

Die Caldera der Deception-Insel bildet einen natür-

lichen Hafen der auch als Port Foster bekannt ist.

Ein 200 m breiter Einschnitt in der Kraterwand, auch

bekannt als Neptuns Blasebalg, bildet den Zugang.

Allerdings behindert ein Felsen genau in der Mitte

der Einfahrt die Durchfahrt! Die linke Seite ist eben-

falls unpassierbar, so dass gerade einmal 100 m

bleiben, durch die das Schiff hineinnavigiert werden

kann. Gleich hinter dem Blasebalg taucht auf der

Steuerbordseite „Wahler’s Bay auf, die Walfänger-

bucht. Da lagen schon 1905 Walfangschiff und am

Ufer wurde zwischen 1912 - 1931 in der Station

Hektor die übriggebliebenen Knochen und Wal

fleisch verarbeitet. Modernere Methoden und Ein-

richtungen erlaubten den Fabrikschiffen ab 1931

den gesamten Wal zu verarbeiten und die Station

wurde überflüssig. Die Station wurde von einer

Schlammlawine während eines Vulkanausbruches

zerstört. Der Ausbruch dauerte von 1967 - 1969.

Ein sehr schwieriges Manöver für den Kapitän

ein so  grossens Schiff mitten in den Kratersee zu

steuern. Aber er hat's geschafft! Wer schwimmen

gehen will, so kann er das!! 2 Grad kaltes Wasser!

Es hat bestimmt welche die sich das nicht entgehen

lassen wollen!

 

Sonntag, 13. Dezember 2015 Port Lockroy & Damon Point

Sind um 06.00 Uhr auf Deck gegangen um die Durchfahrt des

Neumayer-Kanals zu bestaunen. Es war landschaftlich sehr sehr

beeindruckend. Die Sonne schien schon seit 04.00 Uhr morgens,

um uns nur hohe schnee- u. eisbedeckte Berge, auf dem Wasser

Eisberge und viel Treibeis. Hab mich gefragt wo der überhaupt

noch durch will!! Ab und zu auf einer Scholle ein Seeelefant

oder eine Gruppe Pinguine welche nach Fischen jagten.

Um 09.00 Uhr erreichten wir Port Lockroy. Während der Opera-

tion Tabarin im Jahre 1941 errichteten die Engländer zwei

Stationen im Bereich der antarktischen Halbinsel, um ein Auge

auf die Schiffsbewegungen des Feindes zu haben und um alte

Treibstoffdepots zu zerstören. Sie wählten P. Lockroy als einen

wichtigen Ankerplatz und nannten die Station „Base A“. Das

Gegenstück „Base B“ wurde auf der Deseption Insel, einge-

richtet. 

Wir stiegen also aus den Booten und standen inmitten brü-

tender Eselspinguine soweit das Auge reicht! Die sind

so zutraulich und man muss höllisch aufpassen ihnen den

den Vortritt zu lassen. Wir besuchten dort das Museum

sowie den kleinen Laden mit Souvenirs. - Nach den Mittag-

essen sollten wir in die nächst gelegene Bucht von

Damoy Point fahren - leider ohne Erfolg, denn die Eis-

decke war zu! In der Zeit wo wir auf P.L. anlandeten

begann es wieder zuzufrieren! 2 Unserer Boote mit der

Cruising Tour waren aber noch unterwegs und blieben

dann im Eis stecken! Action an Bord!! Die FRAM fuhr

zurück und schob das Eis weg, damit sich die Boote wieder

bewegen konnten. Es bestand aber nie Gefahr für

die Passagiere. Solche Übungen gäbe es öfters! Alle

schauten der „Rettungsaktion“ mit Grinsen im Gesicht

zu. - Aufgrund des dichten Eises wird nun die Route

leicht geändert und für morgen ist die Durchfahrt des spek-

takulären Lemaire Kanals vorgesehen.

 

Dienstag, 15.12.2015 Danco Insel u.

Durchfahrt Wilhelmina Bay

Danco ist eine 1.6 km lange Insel im südlichen

Gebiet des Errerakanals, westlich von Grahamland.

Sie wurde zuerst von der Expedition unter Gerlach

kartographiert und ist nach einem Mitglied der

Belgica Expedition (1897-99) benannt, der während

der Reise verstarb. Eselspinguine brüten auf der

Insel (ca. 1’700 Paare). Schneealgen sind zu sehen

sowie Scheidenschnabel- Weissgesichter, Kormorane

sowie Dominikanermöwen.

Bereits um 08.45 h musste ich zum Briefing für die

kommende „Speedfahrt“ durch die Gletscher- und

Eisbergwelt. Lilo bevorzugt es an der Wärme zu

bleiben. Später liess sie auf Danco bei den 

Pinguinen absetzen. Wer sich körperlich

betätigen möchte kann jeweils durch den Schnee auf

die Anhöhen steigen und hat einen fantastischen 

Rundblick. Selbst die Pinguine brüten auf Hügeln

bis zu 200m hoch und legen den Weg zum Wasser

täglich mehrmals zurück. Ich setzte mich am Ufer

in den Schnee und sah den Tieren beim morgend-

lichen Bad zu. Die Temperaturen lagen heute im

frühlingshaften Bereich und viele mussten sich einer

„Kleiderschicht“ entledigen.

Nach dem Mittagessen blieb uns etwas Zeit zum

relaxen bevor wir in die Wilhelmina Bay eingefahren

sind. Die Berge und gletscherbedeckten Hänge der

antarktischen Halbinsel um diese Bucht bieten immer

eine grossartige Szenerie. Die Bucht ist ein beliebter

Futterplatz für Wale und daher auch von Walfängern

vielbesucht. Neben Walen finden sich hier auch 

Weddell- und Krabbenfresserrobben sowie Seeleo-

parken.

Abendprogramm: SHOWTIME mit der MS FRAM

CREW um 22.15 h.

 

Mittwoch, 16. Dezember 2015 Drake Passage

Ein Wort zum Vorabend: Die Show der Angestellten

war echt gut. Da unsere Mannschaft vorwiegend aus

Philippinos besteht, unterhielten sie uns mit modernen

Volkstänzen in schönen Kleidern, der Barkeeper

jonglierte mit seinen Flaschen und Bechern  sowie Ge-

tränken und eine Männergruppe in Frauenkleidern

tanzte zu popigen Klängen aus der Hitparade. Auch

der Song „Gangnam Style“ durfte nicht fehlen! Mein

Blick nach draussen im Abendlicht (23.00 Uhr!) sagte,

wir kommen langsam wieder in die reale Welt.

Die Eisberge wurden am Horizont immer kleiner;

es tanzten auch keine Eisbrocken mehr in den Wel-

len - Wehmut kam in mir auf und die Pinggis fehlen

mir jetzt schon!!!!

Heute um 09.30 Uhr folgten wir einem Vortrag über

Feuerland. War auch wieder hoch interessant. Um

15.00 Uhr werden wir uns „Kein Tsunami in Antarcti-

ca“ reinziehen. Wir sind wieder auf hoher See in

der Drake Passage - aber die gute Nachricht: wir

werden für die Durchfahrt gutes Wetter haben!

Muss ja auch sein, denn das Wetter das wir hatten

ist durch nichts mehr zu toppen!

Heute durften wir wieder unsere Pässe in Empfang

nehmen. Die Mannschaft ist in Weihnachtsstimmung

und das Schiff ist seit Tagen innwendig reich be-

schmückt. Nach Ankunft in Ushuaia wird es wieder

zu einer sog. Weihnachtsfahrt in die Antarktis los-

fahren.

Abendprogramm: Piano-Abend mit einigen unserer

sehr talentierten Passagiere.

 

Freitag, 18. Dezember  2015 Ushuaia - Buenos Aires

Wir erwachten um 05.30 Uhr. Der Blick aus dem Fenster sagte

uns, wir sind im Beagle-Kanal. Rechts und links Berge, unten

grün und oben schneebedeckt .Pünktlich um 07.00 Uhr 

erreichten wir Ushuaia. Nach dem Frühstück mussten wir von

Bord gehen und wurden per Bus in die Stadt gebracht. Dort

hatten wir ca. 3 Std. Aufenthalt, bevor wir dann zum Flughafen

gebracht wurden. Da er sehr klein ist herrschte dort wieder

ein grosses „Puff“. Unser Gepäck wurde noch in der Nacht

auf dem Schiff für die entspr. Flüge sortiert; so mussten wir

uns nicht mehr darum kümmern. Die Bordkarte erhielten 

wir am Flughafen. Wir hoben pünktlich ab. Man servierte

uns wiederum Kaffee und Softdrinks sowie ein Snackpaket

mit Guetzli; die waren so süss, so dass sie einem durch

die „Plomben pfiffen“!! Nach 3.50 Std. Flug wurden wir

in Buenos Aires per Bus zum Hotel gebracht. Leider ge-

rieten wir in ein unendliches Verkehrschaos!! Der ganze

Schwerverkehr wird durch die Stadt geleitet, um uns fast

nur Lastwagen. Der Chauffeur war bemüht, Umwege

zu finden aber mit nicht grossem Erfolg. Die Leute,

welche zu einer Tango-Show gehen sollten konnten

nur noch die Koffer ins Zimmer stellen und ab!! Unser

Nachtessen bestand - wie bei der Hinreise - aus einem

hervorragenden Bigburger mit Pommer und einem Bier!

Darnach verzogen wir uns aufs Zimmer da wir in der

vergangenen Nacht nicht so gut schliefen. Ansonsten

hatte ich schon lange keinen so guten Schlaf mehr wie

auf dem Schiff. Das muss wohl die Seeluft gewesen

sein!

 

Samstag, 19. Dezember 2015 Tigre-Delta BA und

Flug nach Zürich via Frankfurt

Die Koffer sind einmal mehr bereit für den Abflug! Doch

wir machen noch einen kleinen Ausflug zum Tigre-Delta

ausserhalb Buenos-Aires. Wir haben eben noch nicht

genug von Schifffahrten!!

32 km von der geräuschvollen und stets aufbrausenden Stadt 

Buenos Aires entfernt, liegt das Tigre-Delta des Paranà. Es bietet eine

einzigartige Begegnung mit Natur und Geschichte. Der Paranà bildet ein

Flussdelta, unzählige Kanäle, Bäche und andere Wasserläufe bahnen sich

ihren Weg durch die Landschaft. Wir wurden mit dem Bus beim Hotel ab-

geholt. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit mit der Uferbahn (Tren de la

Costa) dorthin zu gelangen. Es bieten sich feste Rundfahrten durch die Kanäle mit dem Motorboot an oder mit Linienboote, welche die Insulaner

tagtäglich benutzen. Während der Fahrt kann man unzählige, durch Stege

und Wege verbundene Inseln beobachten. Sehenswert ist das Wochenend-

haus des Präsidenten Domingo Faustino Sarmiento, das dieser im 19.Jh.

eigenhändig errichtete. Auch war das bunte Treiben auf den Kanälen unter-

haltsam. Ein schöner Ausflug zum Abschluss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Buenos Aires
Buenos Aires
Buenos Aires Stadt des Tangos
Buenos Aires Stadt des Tangos